Was ist ein Managementsystem und welche Vorteile bietet es Unternehmen?

von | Last updated Jun 29, 2023 | WORKFLOW SOFTWARE | 0 Kommentare

In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt kommt kein Unternehmen mehr ohne effiziente und wirkungsvolle Managementsysteme aus. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie können solche Systeme dazu beitragen, deinem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen? Inhaltsverzeichnis Anzeigen Was ist ein Managementsystem – Definition Verschiedene Arten von Managementsystemen und ihre Anwendungsbereiche Nutzen und Vorteile […]

In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt kommt kein Unternehmen mehr ohne effiziente und wirkungsvolle Managementsysteme aus. Aber was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie können solche Systeme dazu beitragen, deinem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen?

In diesem Artikel möchten wir dir alles Wissenswerte rund um das Thema Managementsysteme näherbringen. Wir werden verschiedene Arten solcher Systeme vorstellen und dir anhand von praktischen Beispielen zeigen, welche Vorteile sie für dein Unternehmen haben können.

Lass dich inspirieren und finde heraus, wie auch du von den vielfältigen Möglichkeiten moderner Managementsysteme profitieren kannst!


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Was ist ein Managementsystem – Definition

In der heutigen, schnelllebigen Welt sind Unternehmen ständig mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Strukturen und Abläufe effizient und reibungslos zu gestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Hier kommt ein Managementsystem ins Spiel: Ein probates Mittel, mit dem Du die Führung, Organisation und fortlaufende Verbesserung Deines Unternehmens sicherstellen kannst.

Aber was genau ist ein Managementsystem und wie funktionieren sie eigentlich? 

Das Wesen eines Managementsystems

Grundsätzlich ist ein Managementsystem ein Satz von Regeln, Verfahren und Strukturen, die es Dir ermöglichen, Dein Unternehmen systematisch und zielgerichtet zu führen. Es dient als Rahmen, innerhalb dessen sämtliche Prozesse und Aktivitäten aufeinander abgestimmt und optimal gesteuert werden können. 

Mithilfe eines Managementsystems kannst Du festlegen, wie Deine Organisation operiert und welche Zielsetzungen sie verfolgt. Dabei werden klare Rollen und Verantwortlichkeiten definiert, um stets einen reibungslosen Ablauf der Prozesse sicherzustellen.

Der PDCA-Zyklus – das Herzstück moderner Managementsysteme

Bei den meisten modernen Workflow Management Systemen ist der PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) die treibende Kraft, die für ständige Optimierung und Verbesserung sorgt. Diese kontinuierliche Verbesserung ermöglicht Dir, auf Veränderungen im Markt, bei technologischen Entwicklungen oder gesetzlichen Anforderungen flexibel und schnell zu reagieren. 

Der Ablauf im PDCA-Zyklus gestaltet sich wie folgt:

1. Plan: Hier werden Ziele für die Organisation festgelegt und die erforderlichen Maßnahmen geplant.

2. Tun: Die geplanten Maßnahmen und Prozesse werden umgesetzt und die Verantwortlichkeiten für die Aufgaben verteilt.

3. Kontrolle: Es erfolgt eine regelmäßige Überprüfung, ob die umgesetzten Maßnahmen wirksam sind und ob die Ziele erreicht wurden.

4. Handeln: Basierend auf den Ergebnissen der Überprüfung können Korrekturen und Verbesserungen vorgenommen werden. So beginnt der Zyklus von neuem, und es wird stets eine optimale Leistung erbracht.

Bekannteste Norm für Managementsysteme 

Die ISO 9001 ist die wohl bekannteste Norm für Qualitätsmanagementsysteme, die weltweit Anwendung findet. Sie stellt sicher, dass Unternehmen ihre Kundenanforderungen erfüllen und ständig bestrebt sind, ihre Prozesse und Ergebnisse zu verbessern. 

Verschiedene Arten von Managementsystemen und ihre Anwendungsbereiche

  • Qualitätsmanagement: Das Qualitätsmanagementsystem (ISO 9001) ist eine weltweit anerkannte Norm, die die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem festlegt. Dieses System stellt sicher, dass Organisationen in der Lage sind, gleichbleibend hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu produzieren. Unternehmen nutzen dieses System häufig, um die Kundenzufriedenheit, die organisatorische Effizienz und ein effektives Risikomanagement zu unterstützen. 
  • Medizinprodukte: Die Norm (ISO 13485) legt die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem für Medizinprodukte fest. Mit diesem System wird sichergestellt, dass Medizinprodukte die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und in der klinischen Praxis sicher verwendet werden können. Darüber hinaus hilft dieses System den Unternehmen, Verfahren zur Überwachung der Produktleistung während des gesamten Lebenszyklus zu entwickeln und angemessen auf festgestellte Bedenken oder Probleme zu reagieren. 
  • Umweltmanagement: Das Umweltmanagementsystem (ISO 14001) bietet einen internationalen Rahmen für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Dieses System hilft Unternehmen dabei, Maßnahmen zur Verringerung ihrer Umweltauswirkungen zu ergreifen, wie z.B. die Reduzierung der Abfallproduktion oder die Steigerung der Energieeffizienz. Außerdem ermutigt es Organisationen, sich zu einer kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistung zu verpflichten und gleichzeitig die gesetzlichen Vorschriften für ihre Aktivitäten einzuhalten. 
  • Primärpackmittel für Arzneimittel: Organisationen, die in der Primärverpackungsindustrie tätig sind, müssen die strengen Sicherheitsstandards der (ISO 15378) einhalten, die ein Qualitätsmanagementsystem speziell für Verpackungsmaterialien für Arzneimittel beschreibt. Diese Norm schreibt vor, dass alle Prozesse im Zusammenhang mit Primärpackmitteln ordnungsgemäß verwaltet werden müssen, um die Sicherheit bei der Herstellung, Lagerung und Verteilung dieser Produkte auf den Märkten weltweit zu gewährleisten. 
  • Lebens- und Futtermittelsicherheit: Auch die Lebens- und Futtermittelsicherheit ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines geeigneten Managementsystems. Die Norm (ISO 22000) bietet Organisationen einen umfassenden Rahmen für die Einführung eines Managementsystems für Lebensmittelsicherheit, das den internationalen Standards für Lebensmittelsicherheit und Hygienepraktiken in der gesamten Lebensmittelversorgungskette sowohl im Inland als auch international entspricht. 
  • Nachhaltigkeitsmanagement: Das Nachhaltigkeitsmanagementsystem (ISO 26000) ist eine weitere wichtige Art von Managementsystem, das von Organisationen eingesetzt wird, die Risiken im Zusammenhang mit Umweltzerstörung oder sozialen Fragen wie Menschenrechtsverletzungen oder ethischen Handelspraktiken verringern wollen. Diese Norm enthält Richtlinien für Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen und ermutigt Unternehmen, Strategien zu entwickeln, die die Ziele der nachhaltigen Entwicklung fördern und gleichzeitig die Interessen und gesellschaftlichen Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, berücksichtigen. 
  • Informationssicherheit: Für Organisationen, die tagtäglich mit vertraulichen Informationen umgehen, ist es wichtig, dass sie über ein angemessenes Informationssicherheitsmanagement verfügen (ISO 27001). Diese Norm stellt sicher, dass Unternehmen über angemessene Sicherheitsprotokolle verfügen, die nicht nur den nationalen Gesetzen, sondern auch den internationalen Best Practices in Bezug auf Datenschutzrichtlinien und Datenschutzbestimmungen entsprechen.  
  • Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit: Du solltest auch Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz bei der Entwicklung einer effektiven Managementstrategie berücksichtigt werden (ISO 45001). Diese Norm legt die Anforderungen für die Entwicklung einer vorbildlichen Gesundheits- und Sicherheitskultur am Arbeitsplatz durch präventive Maßnahmen wie Gefährdungsbeurteilungen, dokumentierte Verfahren usw. fest und hilft so den Organisationen, ein hohes Maß an Wohlbefinden der Beschäftigten aufrechtzuerhalten und sich gleichzeitig vor potenziellen Haftungsansprüchen zu schützen, die sich aus unsicheren Arbeitsumgebungen oder nachlässigen Arbeitsverfahren ergeben.  
  • Energiemanagement: Energieeffizienz und Klimaschutz gewinnen in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das Energiemanagementsystem (ISO 50001) hilft dir als Unternehmen dabei, deinen Energieverbrauch zu analysieren und systematisch zu optimieren. Dabei geht es nicht nur um Kosteneinsparungen, sondern auch um einen verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Reduzierung von CO2-Emissionen. Durch die Implementierung dieses Managementsystems leistest du einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und verbesserst gleichzeitig deine Kostenstruktur.
Lesetipp:  Workflow – Was ist ein Workflow?

Abschließend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Arten von Managementsystemen gibt, die je nach den spezifischen Bedürfnissen deines Unternehmens oder der Branche, in der du tätig bist, unterschiedliche Vorteile bieten, die dir zum Erfolg verhelfen können, wenn sie in deinem Unternehmen richtig umgesetzt werden.

Nutzen und Vorteile von Managementsystemen

 Ein Managementsystem ist von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, Prozesse zu rationalisieren und zu optimieren, die Qualität und Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen zu verbessern, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu fördern, vertrauliche Informationen und Daten zu schützen, Risiken zu minimieren und den Ruf des Unternehmens zu wahren sowie gesetzliche Vorschriften und Kundenanforderungen einzuhalten.

Managementsysteme ermöglichen es Unternehmen, effizient zu arbeiten, indem sie Instrumente wie Lean Six Sigma, Abfallmanagement, Prozessoptimierung, Qualitätssicherungssysteme (QMS), Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS) usw. einsetzen.

1. Effizienz und Effektivität

Ein gut durchdachtes Managementsystem hilft dir dabei, die Abläufe innerhalb deines Unternehmens zu optimieren. Abläufe werden effizienter und effektiver gestaltet, wodurch du Zeit und Kosten einsparen kannst. Gleichzeitig wird die Qualität deiner Produkte und Dienstleistungen sichergestellt, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt.

2. Transparenz und klar definierte Prozesse

Wenn du ein Managementsystem implementierst, schaffst du eine klare Struktur für deine Prozesse. So sind die Verantwortlichkeiten und Aufgaben im Unternehmen klar geregelt und nachvollziehbar. Das schafft Transparenz und erleichtert die Kommunikation innerhalb des Teams. Dadurch können Missverständnisse und Entscheidungsstaus vermieden werden.

3. Rechtssicherheit und Einhaltung von Gesetzen

Managementsysteme wie das Umweltmanagement-System (ISO 14001) oder das Arbeitsschutzmanagement-System (ISO 45001) sorgen dafür, dass dein Unternehmen stets auf dem aktuellen Stand von Gesetzen und Vorschriften bleibt. So vermeidest du teure Fehler und stellst die Rechtssicherheit deines Unternehmens sicher.

4. Umweltbewusstsein und soziales Engagement

Verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen und soziales Engagement werden immer wichtiger für Kunden. Durch die Implementierung von Managementsystemen wie etwa die ISO 26000 für Sozialverantwortung oder die ISO 14001 für Umweltmanagement kannst du dein Unternehmen in diesen Bereichen verbessern. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf dein Image aus, es kann auch dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen, die auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung Wert legen.

5. Wettbewerbsvorteile und Marktzugang

Ein zertifiziertes Managementsystem zeigt deinen Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern, dass dein Unternehmen hohen Qualitätsstandards entspricht und sich kontinuierlich verbessert. Das schafft Vertrauen und ermöglicht Wettbewerbsvorteile gegenüber Unternehmen ohne solche Nachweise. Außerdem erfordern einige Kunden oder Ausschreibungen explizit, dass ein bestimmtes Managementsystem vorhanden ist.

6. Mitarbeitermotivation und -bindung

Wenn du in ein gut abgestimmtes Managementsystem investierst, fördert das auch die Bindung und Motivation deiner Mitarbeiter. Sie sehen, dass das Unternehmen sich um Qualität, Sicherheit und Umweltschutz bemüht und erkennen ihren Beitrag zum Gesamterfolg. Gleichzeitig werden durch klar definierte Prozesse und Verantwortlichkeiten die Arbeitsbedingungen und das Betriebsklima verbessert.

Lesetipp:  Workflow Software: Welche sind die besten Workflow Tools?

Die Vorteile eines robusten Managementsystems liegen auf der Hand, aber es erfordert das Engagement aller Beteiligten, damit es erfolgreich ist. Wenn du Zeit in die ordnungsgemäße Umsetzung der Richtlinien und Verfahren des Systems investierst, werden alle – von den Beschäftigten bis zu den Kunden – langfristig von den Vorteilen des Systems profitieren.

Implementierung von Managementsystemen: So kannst Du den Erfolg Deines Unternehmens steigern

Egal, ob Du ein Startup gründest oder ein etabliertes Unternehmen führst, es ist unerlässlich, eine solide Grundlage für strategische Planung und kontinuierliche Verbesserung zu schaffen. Eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen, ist die Implementierung eines Managementsystems.

Im Folgenden führen wir Dich durch die Prozessschritte und wichtigen Entscheidungen bei der Implementierung eines Managementsystems, sodass Du erfolgreich und nachhaltig wachsen kannst.

Schritt 1: Prozessschritte und wichtige Entscheidungen

Bevor Du mit der Implementierung eines Managementsystems beginnst, ist es wichtig, die Prozessschritte und Entscheidungen innerhalb Deines Unternehmens zu definieren. Stelle zunächst sicher, dass alle Schlüsselpersonen, wie z.B. Führungskräfte und Mitarbeiter, die notwendigen Informationen haben, um die Umsetzung zu unterstützen. Analysiere dann die internen und externen Prozesse, um mögliche Risiken und Chancen zu erkennen. Entwickle schließlich eine langfristige Vision, die auf diesen Analysen basiert.

Schritt 2: Auswahl des richtigen Managementsystems und der Zertifizierungsstelle

Es gibt viele Managementsysteme auf dem Markt, aber nicht jedes passt zu Deinem Unternehmen. Bei der Auswahl eines Managementsystems solltest Du dessen Zuständigkeitsbereich, Kriterien, Anpassungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit berücksichtigen. Einige der bekanntesten Managementsysteme sind z.B. ISO 9001 für Qualitätsmanagement, ISO 14001 für Umweltmanagement und ISO 27001 für Informationssicherheitsmanagement. Sobald Du Dich für ein Managementsystem entschieden hast, solltest Du eine anerkannte Zertifizierungsstelle auswählen, die Dein Unternehmen begleitet und den Zertifizierungsprozess unterstützt.

Schritt 3: Aufbauorganisation und Integration in bestehende Strukturen

Die erfolgreiche Implementierung eines Managementsystems hängt von einer gut organisierten Struktur ab. Ordne die Verantwortlichkeiten und Rollen innerhalb Deines Unternehmens den entsprechenden Personen oder Teams zu, damit die Umsetzung reibungslos verläuft. Der zuständige Manager sollte über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Management, Technik und Kommunikation verfügen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das Managementsystem in die bestehenden Strukturen integriert wird, um einen nahtlosen Übergang und die maximale Nutzung der Ressourcen sicherzustellen.

Schritt 4: Schulung und Sensibilisierung

Bei der Einführung eines Managementsystems ist es unerlässlich, dass alle Mitarbeiter die Bedeutung des Systems verstehen und die nötigen Schulungen erhalten. Biete Schulungen und Workshops an, um die beteiligten Mitarbeiter über die Prinzipien, Prozesse und ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu informieren. Darüber hinaus solltest du regelmäßige Schulungen und Fortbildungen anbieten, um auch zukünftige Anforderungen und Herausforderungen bewältigen zu können.

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Schritt 5: Überwachung und kontinuierliche Verbesserung

Nach der Implementierung eines Managementsystems ist es wichtig, den Erfolg kontinuierlich zu überwachen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Führe regelmäßige interne Audits und Managementbewertungen durch, um die Wirksamkeit des Systems zu überprüfen und mögliche Schwachstellen zu ermitteln. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Dein Unternehmen kontinuierlich wächst und sich entwickelt.

Wenn Du diese Schritte bei der Implementierung eines Managementsystems befolgst, kannst Du Dein Unternehmen auf eine solidere Grundlage stellen, nachhaltig wachsen und letztendlich den Erfolg steigern. Vergiss nicht, dass die Implementierung eines Managementsystems ein kontinuierlicher Prozess ist, der ständige Anpassungen und Verbesserungen erfordert. Bleibe auch dran und setze die nötigen Ressourcen ein, um

Tools und Technologien zur Unterstützung von Managementsystemen

Um Organisationen dabei zu unterstützen, optimale Ergebnisse zu erreichen, bieten Softwarelösungen und digitale Plattformen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Prozessoptimierung.

Workflow Management Systeme sind bereits seit einiger Zeit auf dem Markt und erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Diese Tools ermöglichen es, Arbeitsabläufe und Prozesse innerhalb von Unternehmen transparent und effizient zu gestalten. So kannst du beispielsweise Arbeitsprozesse und Zuständigkeiten in einem Software-Tool abbilden und notwendige Schritte automatisiert ausführen lassen. Auf diese Weise lässt sich nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb des Teams verbessern.

Einige der bekanntesten Workflow Software Tools sind zum Beispiel Jira, Asana oder Trello. Je nach Bedarf und Anforderungen kannst du zwischen den Anbietern wählen und somit das passende Tool für dein Unternehmen finden. Durch integrierte Funktionen wie Kommentarsysteme, Erinnerungen und Zeitmessung behältst du stets den Überblick über anstehende Aufgaben und Projektfortschritte.

Hier findest du die beste Workflow Software für Dich!

Darüber hinaus spielt die Entwicklung von Schlüsselperformanceindikatoren (KPIs) eine zentrale Rolle im modernen Managementsystem. KPIs ermöglichen dir, die Leistung und Effizienz deines Unternehmens aufschlussreich zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen.

Dabei kommt die Business Intelligence Software ins Spiel. Systeme wie Tableau oder Microsoft Power BI ermöglichen dir, komplexe Datenmengen und Informationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln, aufzubereiten und zu analysieren. Dadurch kannst du datenbasierte Entscheidungen treffen und zielgerichtet Optimierungsmaßnahmen umsetzen.

Abschließend sollte noch ein Blick auf cloudbasierte Infrastrukturen und deren Potenzial in der Unterstützung von Managementsystemen geworfen werden. Immer mehr Unternehmen setzen auf die Flexibilität und Skalierbarkeit der Cloud, um ihre Managementprozesse zu optimieren. Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure oder Google Cloud bieten umfassende Lösungen für das Speichern und Verarbeiten von Daten sowie das Ausführen von Anwendungen direkt in der Cloud, Dabei sollen sie unter anderem auch Kosteneffizienz sowie IT-Sicherheit verbessern.

Zusammenfassung zu was ist ein Managementsystem und welche Vorteile bietet es

Ein Managementsystem ist eine Reihe von Verfahren, Richtlinien, Praktiken und Systemen, die einer Organisation helfen, ihre Abläufe richtig zu steuern. Es ermöglicht der Organisation, die Kontrolle über ihre Prozesse, Aktivitäten und Ressourcen zu behalten. Managementsysteme werden in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. in den Bereichen Finanzen, Personalwesen, Qualitätssicherung, Umwelt und Sicherheit. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung eines Managementsystems viele Vorteile für Unternehmen mit sich bringt, wie z. B. eine verbesserte betriebliche Effizienz, eine bessere Überwachung der Ziele, eine Verringerung der Risiken, eine verbesserte Kommunikation und eine bessere Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, was letztendlich zu einer höheren Produktivität und damit zu höheren Gewinnen für die Unternehmen führt.

 
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